Du fühlst dich nicht wohl?
Dann hast du schlechte Gefühle.
Es gibt viele verschiedene schlechte Gefühle.
Zum Beispiel:
Du bist mit deinem Freund ver·abredet.
Aber kurz vorher sagt dir dein Freund ab.
Dann bist du vielleicht traurig.
Ein Kollege hat schlecht über dich gesprochen?
Dann wirst du vielleicht böse.
Du hast dein Handy bei der Arbeit benutzt.
Und du musst deshalb dein Handy abgeben?
Dann wirst du vielleicht wütend.
Deine Freundin antwortet nicht auf dein SMS?
Dann bekommst du vielleicht Angst.
Schlechte Gefühle sind wichtig.
Schlechte Gefühle zeigen dir:
Etwas ist nicht gut.
Zum Beispiel:
Du hast Angst?
Dann zeigt dir die Angst vielleicht:
Etwas ist gefährlich.
Du bist traurig?
Dann zeigt dir die Trauer vielleicht:
Etwas fehlt mir in meinem Leben.
Du wirst wütend?
Dann zeigt dir deine Wut vielleicht:
Jemand behandelt mich schlecht.
Deine Wut schützt dich dann vor anderen Menschen.
Wo im Körper spürst du schlechte Gefühle?
So spürst du schlechte Gefühle:
Schlechte Gefühle machen dich nicht zufrieden.
Schlechte Gefühle machen dich nicht glücklich.
So erkennst du ein schlechtes Geheimnis:
Du hast ein schlechtes Gefühl dabei.
Hier sind Beispiele für schlechte Geheimnisse:
Du siehst:
Dein Kollege stiehlt Geld.
Dein Kollege sagt zu dir:
„Erzähle das niemandem weiter.
Sonst schlage ich dich.“
Das ist ein schlechtes Geheimnis.
Du bist eine Frau.
Ein Mann fasst dich an.
Du willst das nicht.
Trotzdem fasst dich der Mann an.
Der Mann sagt:
„Erzähle es niemandem weiter.
Das ist unser Geheimnis.“
Das ist ein schlechtes Geheimnis.
Du weisst ein schlechtes Geheimnis?
Dann musst du dir Hilfe holen.
Niemand darf dir das verbieten.
Sprich mit jemandem über das Geheimnis.
Zum Beispiel: